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Was verraten uns unsere Träume über uns?

Auf www.soundcloud.com ist ein Mittschnitt des 56. Zeitforums Wissenschaft vom 08.12.2014 zu hören. Dr. Brigitte Holzinger, Psychologin, Leiterin des Instituts für Bewusstseins- und Traumforschung in Wien, Stefan Klein, Wissenschaftsautor „Träume – Eine Reise in unsere innere Wirklichkeit“, Felix de Mendelssohn, Psychoanalytiker und Traumexperte, Buchautor „Der Mann, der sein Leben einem Traum verdankte“ und   Prof. Dr. Thomas Penzel, wissenschaftlicher Leiter des Interdisziplinären Schlafmedizinischen Zentrums an der Charité Berlin  unterhalten sich über den Stand der Wissenschaft zum Thema "Träumen". Das ist unbedingt hörenswert. :-) Gesprächsleitung:  Uli Blumenthal, Redaktionsleiter "Forschung aktuell", Deutschlandfunk Andreas Sentker, Leiter Ressort Wissen, DIE ZEIT Direkter Link zur Soundcloud: Was verraten uns unsere Träume über uns

Schützt Religion vor Depression?

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Belastet aber nicht depressiv? Die Ärztezeitung berichtet von einer interessanten Studie: NEW YORK.  Wem Religion und Spiritualität besonders viel bedeuten, bei dem spiegelt sich das offenbar auch in der Dicke des Kortex wider. Bereits 2012 hatten die Wissenschaftler um Dr. Lisa Miller von der Columbia-Universität in New York in einer prospektiven Studie über zehn Jahre festgestellt, dass familiär belastete Probanden, für die Religion besonders wichtig ist, ein um 90 Prozent geringeres Risiko für eine Major-Depression haben als Menschen ohne den Hang zu Religion und Spiritualität. Zitat: Ärzte-Zeitung (18.02.2014 / Hervorhebung von mir). Das wurde jetzt in einer Langzeitstudie untermauert. "Menschen mit einem starken Interesse für Spiritualität haben eine geringeres Risiko, depressiv zu werden." Das scheint mehr für Menschen zu gelten, die ein persönliches Interesse in Religion bzw. Glauben haben, als für Menschen, denen es eher um "Liturgie und Zugehörigkeit

Meditation, Achtsamkeit ... und ihre Grenzen

Ich habe in den letzten Jahren einiges über Achtsamkeit und Meditation geschrieben. Und es gibt viele gute Gründe für Meditation in ihren verschiedenen Formen. Tony Schwartz, selbst seit vielen Jahren erfahren in Meditation, hat in seinem Artikel " More Mindfulness, Less Meditation " nun auf die Grenzen der Meditation hingewiesen. Zusammenfassung: "In the modern world, meditation is far more effective as a technique of self-management than as a means of personal transformation, much less enlightenment." Oder, in meinen Worten übersetzt: "In (unserer) modernen Welt ist Meditation viel eher wirksam im Sinne einer Technik, sich selbst zu managen (konzentrierter, gelassener, weniger depressiv oder ängstlich zu sein) als für persönliche Veränderung, geschweige denn "Erleuchtung". Erwarten Sie von Meditation, oder Achtsamkeit, nicht zu viel: Meditation wird Ihr Leben verbessern, aber nicht alle grundlegenden Probleme lösen! Den ganzen Artikel