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Der sanfte Friedensprozess ...

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Gedanken zum Friedensprozess im EFT. Der „Persönliche Friedensprozess“ (PPP), wie er in in der EFT-Klopfakupressur angewandt wird, hat sich für viele Menschen bewährt, um die Auswirkungen belastender Lebensereignisse auf ge­genwärtige Gefühle und Verhaltensmuster dauerhaft zu heilen und ihr Gefühl für die eigene Le­bensgeschichte zu verändern. Aus der Erfahrung mit unseren Seminar-Teilnehmern, Klienten und aus eigener Anwendung schätze ich diese heilsame Wirkung sehr. Andererseits kann es unter bestimmten Umständen auch belastend oder gefährlich sein, wenn der Friedensprozess unkritisch oder falsch angewandt wird. Das gilt vor allem für Menschen mit frühen Traumaerfahrungen. Aber gerade für solche Menschen kann der Friedensprozess so heilsam sein. Mit diesem Artikel versuche ich deshalb, die Risiken zu beleuchten und eine sanftere und sichere Variante des Friedensprozesses zu entwickeln, ohne auf die gründliche und nachhaltige Wirkung des Prozesses zu verzic...

Ein Querverweis ... für Eilige

Für all, die gerne schnell in die Meditation kommen wollen, gibt es hier einen interessanten Link: "Just a Minute" www.just-a-minute.org hat eine ganze Sammlung von kurzen meditativen oder entspannenden Texten zusammen gestellt. Jeweils mit oder ohne musikalische Untermalung bzw. bei Bedarf auch den reinen Text. Die meisten Stücke sind in Englisch, aber wer möchte, kann unten im Dropdown-Menü "Deutsch" einstellen und findet dann auch einige deutsche Texte. Viel Spaß damit. Nachtrag: Die Organisation, die diese Dateien zur Verfügung stellt ist übrigens die " Brahma Kumaris Worldwide University " (eine non-profit organisation, die weltweit Meditation lehrt). 

Meditation: Jetzt geht es weiter

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Meditation: Jetzt geht es weiter. (Artikelserie Meditation: Teil 5) Seit meinem letzten Beitrag ist einige Zeit vergangen. Dennoch lebt dieser Blog weiter! Wir hatten den familiären Ausnahmezustand nachdem mein Vater überraschend starb und auch beruflich kamen einige überraschende Herausforderungen auf mich zu. Diejenigen Leser, die meinen Vortrag auf den Schirner-Tagen in Darmstadt gehört haben, wissen, dass ich auch in diesen Zeiten dankbar bin. Dankbar für das, was das Leben bringt. EFT und Meditation helfen dabei. Deshalb kommt jetzt der nächste Teil der Artikelserie über Meditation. Wie versprochen soll nach dem letzten Beitrag über "Achtsamkeit" oder Vipassana diese mal um einen zweiten Zugang zur Meditation gehen: Konzentration . Dabei finden Sie zwei Übungen, ein kurzes Video und ein Bild.

Meditation: Jetzt geht es los

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(Artikelserie Meditation, Teil 4) Wie versprochen beschreibe ich heute eine Atem-Meditation und eine erste "wirkliche Meditationsübung". Wer bis hierher gelesen hat, dem ist schon klar, dass auch die "Vorübungen" im Grunde genommen schon Meditationspraxis darstellen. Dennoch will ich heute weiter gehen und eine Übung vorstellen, die für sich allein eine der bekanntesten Meditationstechniken darstellt: Die Vipassana-Meditation. Die Lotusblume dient als Symbol für u.a. geistige Klarheit ... aus dem Schlamm. "No mud, No Lotus", sagt der buddhistische Lehrer Thich Nhat Hanh Da Atmen für den Körper noch wichtiger ist als Denken, fange ich mit der Atemübung an.

Meditation: Vorübungen

(Artikelserie Meditation, Teil 3) Nach den ersten beiden Artikeln soll es jetzt um zwei kleine Vorübungen gehen. Eine Gedankenbeobachtung und eine "Geh-Meditation". Diese Vorübungen sind nicht zwangsläufig notwendig und wenn Sie wollen (und diesen Artikel erst ein bis zwei Wochen nach der Veröffentlichung lesen), können Sie gleich zum nächsten oder übernächsten Artikel springen und die eigentlichen Meditationsanleitungen herunter laden. Eventuell bringen Sie sich damit aber um eine kleine Überraschung. (Ja, ich will Sie neugierig machen ...) Gedanken beobachten ... Nehmen sie sich bitte eine Minuten Zeit. Und jetzt beobachten Sie Ihre Gedanken. So als ob Sie sich selbst beim Denken zuhören würden. Wenn keine automatischen Gedanken kommen, dann machen Sie sich welche, egal welche. Beobachten Sie, welche Gedanken kommen, wie schnell, welche emotional "Färbung" sie haben. Beobachten Sie alle Gedanken, die kommen - ohne sie zu bewerten, ohne sie verändern zu woll...

Meditation: Übersicht

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(Artikelserie-Meditation, Teil2) Die Idee, über Meditation, Kontemplation oder ähnliche Methoden Gelassenheit, Gesundheit und tiefere Einsicht in sich selbst und die Schöpfung (oder das Universum) zu bekommen ist uralt. Ich kann nicht behaupten, die frühesten Fundstellen zu kennen, aber alle bekannten Religionen und Philosophien kennen Formen der konzentrierten Innenschau. Zengärten als Methode & Ausdruck von Achtsamkeit Meditation heißt also - wenn ich den verschiedenen Quellen glauben darf - "tiefes Nachsinnen". Hm .. spannend. NachSINNEN, nicht Nachdenken. Im Grunde genommen geht es also nicht um konzentriertes Denken, sondern um das Gegenteil. Nicht das Denken an sich soll geschult und trainiert werden, sondern das Nicht-Denken . Ok ... bereit für eine kleine Übung? Denken Sie jetzt bitte nicht! Wie lange haben Sie es geschafft, nicht zu denken? Sekunden? Minuten? Überhaupt nicht? Tja ... nicht so einfach. Wir Menschen haben eine genau gegensätzliche Gew...

Neue Serie: Meditation

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Ab jetzt wird es "bunt" im E-P-Blog. Bunt im Sinne von "themenfremd". Zumindest auf den ersten Blick. In den nächsten Wochen werden hier einige Artikel über Meditation erscheinen. Warum? Vor allem aus drei Gründen: Meditation hilft in der Psychotherapie , Körper und Emotionen besser wahr zu nehmen, besser zu bewältigen und zur Ruhe zu kommen. Meditation macht es leichter, den eigenen Körper zu spüren und körperliche Entsprechungen von Emotionen wahr zu nehmen. Das macht dann wieder all die Klopf- und Energietechniken leichter und effektiver (und manchmal sogar überflüssig). Meditation kann so gesehen als eine Form psychoenergetischer Therapie verstanden werden. Meditation macht Spaß . Meditation ... eine lange Tradition im Buddhismus